WAHL DES ELTERNAUSSCHUSSES – ABLAUF UND WESENTLICHE INFOS
Einmal im Jahr stehen die Wahlen des Elternausschusses auf dem Programm jeder Kita in Rheinland-Pfalz. Laut KiTa-Gesetz sollen diese in dem Zeitraum nach den Schulsommerferien und Ende Oktober stattfinden. Wir möchten Ihnen eine kompakte Arbeitshilfe zur Verfügung stellen, um die Wahlen ordnungsgemäß und nach den rechtlichen Vorgaben abhalten zu können, ohne endlose und komplexe Gesetzestexte bzw. Verordnungen lesen zu müssen.
Bei Fragen zu diesem Thema stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Schreiben Sie uns einfach eine Nachricht.
Das Dokument „Wahl-Spezial“ finden Sie im Downloadbereich unser Webseite oder kann hier direkt heruntergeladen werden:
Sehr geehrte Kita-Leiterinnen und Kita-Leiter, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern im Kreis Neuwied,
das Kreisjugendamt Neuwied hat gemeinsam mit uns als Kreiselternausschuss Neuwied eine Online-Befragung der Familien und Sorgeberechtigten hinsichtlich des Betreuungsbedarfs von Kindern in Kindertageseinrichtungen initiiert. Ziel der Befragung ist es, den Bedarf der Familien im Kreis Neuwied bei der Betreuung von Kindern in Kindertageseinrichtungen besser kennenzulernen. Diese soll Aufschluss darüber geben, inwiefern das bereits vorhandene Angebot mit den Bedürfnissen der Familien im Landkreis Neuwied übereinstimmt. Aufgrund der Ergebnisse können dann entsprechende Maßnahmen geplant und umgesetzt werden. Die Befragung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Institut für Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit | Rheinland-Pfalz (IBEB).
Weitere Informationen hierzu können Sie aus dem beigefügten Schreiben entnehmen oder direkt an der Befragung teilnehmen:
Um eine zahlreiche Beteiligung der Eltern und Sorgeberechtigten an der Umfrage zu erlangen, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Wir bitten Sie dazu das ebenfalls in der Anlage beigefügte Schreiben an alle Eltern und Erziehungsberechtigten Ihrer Kita weiterzuleiten. Gerne können Sie das Schreiben auch in Ihrer Kita aushängen.
Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung und hoffen auf eine rege Beteiligung.
auch wir als KEA NR möchten nochmal auf die Möglichkeiten einer verkürzten Ausbildung zum/zur Erzieher/in hinweisen und so unseren Beitrag auf eine nachhaltige Qualitätssicherung in unseren Kitas leisten.
Im Rahmen des Aktionsforums zur Fachkräftesicherung und -gewinnung werden immer wieder neue Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel vorangebracht. Mit einem aktuellen Rundschreiben teilt das Bildungsministerium nun mit, dass die Ausbildung zum / zur staatl. anerkannten Erzieher/in ab dem Schuljahr 2024/25 unter bestimmten Voraussetzungen verkürzt werden kann. Weitere Informationen finden Sie in dem beigefügten Rundschreiben des Ministerium für Bildung in Rheinland-Pfalz.
Seit Anfang des Jahres 2024 freuen sich 15 neue Konsultationseinrichtungen in ganz Rheinland-Pfalz darauf, ihren jeweiligen Schwerpunkt den pädagogischen Fachkräften, Fachberatungen, Fachschullehrkräften, Trägern und dem interessierten Fachpublikum vorzustellen. Bei der Auswahl der Kitas das Ministerium für Bildung in Rheinland-Pfalz Wert auf eine große Bandbreite an interessanten und aktuell besonders wichtigen Themen, wie z. B. Personalmanagement, Kita als Ausbildungsbetrieb oder auch alltagsintegrierte Sprachbildung gelegt.
Die Kitas präsentieren ihre Schwerpunkte in zahlreichen und sehr unterschiedlichen Veranstaltungen, die jeweils auf die individuellen Bedürfnisse der Zielgruppe angepasst werden. Sie reichen von Hospitationen und Fachnachmittagen, Workshops und Fortbildungen bis zu Einzel- oder Teamberatungen und Teambegleitungen, z. B. bei der Überarbeitung und Neuentwicklung einer Konzeption. Dafür nutzen die Konsultationskitas verschiedene Medien. So gibt es einerseits die Möglichkeit die Kitas zu besuchen, oder Online-Formate, z. B. Videokonferenzen, zu nutzen. Auch telefonische Beratungen werden gerne angeboten.
Ganz aktuell hat das Ministerium für Bildung in Rheinland-Pfalz gemeinsam mit dem Sozialpädagogischen Fortbildungszentrum (SPFZ) und den Konsultationskitas eine kostenlose Online-Fortbildungsreihe konzipiert, in der jede Kita ihren Konsultations-Schwerpunkt vorstellt. Diese Reihe bietet eine sehr gute Möglichkeit, einen Überblick über das breit gefächerte Angebot der Konsultationskitas zu erhalten. Anmeldungen hierzu können ab sofort über die Homepage des Kitaservers vorgenommen werden:
Online-Schulung: „Grundlagen der Elternmitwirkung“ am 23.09.2024
Die Kreiselternausschüsse Ahrweiler (KEA AW), Neuwied (KEA NR) und Rhein-Pfalz-Kreis (KEA RPK) laden für Montag, 23. September 2024, um 19:00 Uhr zu einer digitalen Schulung ein.
Unter dem Titel „GRUNDLAGEN DER ELTERNMITWIRKUNG in rheinland-pfälzischen Kitas“ wird Andreas Winheller (Ehrenvorsitzender des Landeselternausschusses RLP) über die Rechte, Pflichten, Aufgaben und Rolle der Eltern und Elternvertreter in Kindertagesstätten bzw. Tageseinrichtungen informieren.
Es werden unter anderem wichtige Gremien vorgestellt wie die Elternversammlung, der Elternausschuss, der Kita-Beirat und der Stadt- bzw. Kreiselternausschuss, welche aufgrund der anstehenden Wahlen und konstituierenden Sitzungen von aktueller Relevanz sind. Fragen sind erwünscht!
Der Informationsabend wird digital im Rahmen eines Online-Meetings mit dem Videokonferenz-Tool „Zoom“ durchgeführt. Eingeladen sind insbesondere Eltern, Sorgeberechtigte und Elternvertretungen aus den Landkreisen Ahrweiler, Neuwied und dem Rhein-Pfalz-Kreis. Darüber hinaus sind auch andere Kita-Akteure sowie Interessierte anderer Kreise und Städte in Rheinland-Pfalz herzlich willkommen.
Anmeldungen sind über das folgende Formular auf der Homepage des KEA NR möglich. Die Zugangsdaten werden nach der Anmeldung per E-Mail verschickt. Bitte prüfen Sie auch Ihren Spam-Ordner.
Wir freuen uns Sie am 23. September begrüßen zu dürfen!
Ihre Kreiselternausschüsse Ahrweiler, Neuwied und Rhein-Pfalz-Kreis
Die Praktikums- und Ausbildungsbörse „Kita-Finder“ wird weiter ausgebaut. Mit diesem Serviceangebot, dem sog. „Kita-Finder“, möchte das Ministerium für Bildung in Rheinland-Pfalz junge Menschen wie potenzielle Quereinsteigende bei der Berufswahl, aber besonders auch die Träger und Einrichtungen, bei der Gewinnung von Nachwuchs- und weiteren Fachkräften unterstützen.
Am 13. Dezember 2023 wurde bei der Vollversammlung des Kreiselternausschusses Neuwied (KEA NR) in der Wiedparkhalle in Neustadt (Wied) durch die anwesenden Delegierten ein neuer KEA-Vorstand mit 11 Mitglieder*innen für die nächsten zwei Jahre gewählt.
Der KEA besteht aus Elternvertreter*innen, die Kinder im tagesbetreuungsfähigen Alter mit gewöhnlichem Aufenthalt im Kreisjugendamtsbezirk Neuwied haben. Der KEA versteht sich als Ansprechpartner für die verschiedenen Elternausschüsse aus den Kindertagesstätten, die Eltern, die Kitas, die Träger und auch für das Kreisjugendamt und setzt sich so für die Interessen der Kinder im Kreis ein.
Das Motto des KEA NR ist daher: „Wir machen uns für die Kleinen stark.“.
Landrat Achim Hallerbach begrüßte die anwesenden Delegierten der Kindertagesstätten sowie den amtierenden Vorstand des KEA. Er erklärte die Wichtigkeit des KEA und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit in den zurückliegenden zwei Jahren.
Im Anschluss stellte der Vorsitzende, Christoph Zimmer, die bisherige Arbeit des KEA vor. Dabei bedankte er sich zunächst bei den bisherigen Mitgliedern des KEA für die immer konstruktive und loyale Zusammenarbeit. Neben vergangenen Themen zeigte er die Planungen für die Zukunft auf. So steht neben dem weiteren Ausbau des Kita-Netzwerks in den Verbandsgemeinden u. a. auch ein gemeinsames Projekt zum Thema Bedarfsplanung gemeinsam mit dem Kreisjugendamt Neuwied und dem Institut für Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit Rheinland-Pfalz (IBEB) auf dem Programm.
Nach der Wahl der neuen Mitglieder des KEA Vorstands fand die konstituierende Sitzung des KEA Vorstand statt. Hierbei wurde Christoph Zimmer von den Vorstandskolleginnen und Vorstandskollegen einstimmig zum Vorsitzenden (wieder) gewählt.
Der Vorsitzende wird zukünftig von den zwei Stellvertreterinnen Karola Stümper und Sandra Müller-Lopes unterstützt.
Dem Vorstand gehören außerdem an:
Anica van de Beeck, Vera Burkard, Sabine Henning, Sarah Isein, Svenja Mertensacker, Melanie Welter, Franz Montag, Marcel Peters.
Der neue KEA-Vorstand aus alten und neuen Mitgliedern freut sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit allen Akteuren der Kita-Landschaft und ist für Fragen und Anregungen immer unter E-Mail: kontakt@kea-nr.de erreichbar.
Mit einem Schreiben wendet sich die Kreisverwaltung Neuwied an alle Sorgeberechtigten im Landkreis Neuwied, die ein oder mehrere Kinder zwischen 0 und 11 Jahren haben. Eltern mit Kindern im Kita- und Grundschulalter können bis zum 31.12.2023 online an einer Elternumfrage zum Ganztagsförderungsgesetz teilnehmen, damit der Betreuungsbedarf bestmöglich erfasst werden kann.
Die Verbandsgemeinde Bad Hönningen setzt auf Aushilfskräfte in ihren Kitas – und erklärt dem Kreiselternausschuss Neuwied (KEA NR) ihr Konzept, damit auch andere Kitas von der Idee profitieren können.
Der KEA NR, vertreten durch Katharina Adendorf und Alexandra Stinner, bat um ein Gespräch mit Jan Ermtraud, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Hönningen, und Maximilian Klein, einem Vertreter der Personalabteilung, um sich über ein Thema auszutauschen, dass mittlerweile so gut wie alle Kitas im Kreis Neuwied betrifft. „Schon zu Beginn meiner Amtszeit erhielt ich aus den Kitas die Rückmeldung, dass zu wenig Personal vorhanden sei,“ berichtet Ermtraud. „Leider hat sich die Situation durch die Pandemie weiter zugespitzt.“ Es kam vermehrt zu Personalengpässen- und ausfällen, was die Kitas insbesondere zu Stoßzeiten sehr belastete. Diese Zeiten, in denen viel Personal benötigt wird, sind vor allem die Hol- und Bringzeiten oder die Betreuung während des Mittagessens. „Engpässe während dieser Phasen sind eine große Herausforderung für das verbleibende Personal,“ erzählt Klein. „Das mussten wir mit einem neuen Konzept lösen.“ Denn bisher war für solche Personalspitzen keine Vertretung bzw. Unterstützung vorgesehen.
So entstand die Idee, Personal auf Minijobbasis als Aushilfskräfte einzusetzen. Der Vorteil dieses Konzepts? Die Aushilfskräfte unterliegen nicht dem Fachkräftegebot! „Grundvoraussetzung ist natürlich der Spaß an der Arbeit mit Kindern sowie eine gewisse Flexibilität bei der Arbeitszeit“, führt Klein weiter aus. „Darüber hinaus haben wir aber die Möglichkeit, beispielsweise auch Eltern, Studierende, Menschen im Ruhestand oder mit einer bestehenden Teilzeitbeschäftigung einzustellen.“ Dadurch erweiterte sich der Kreis möglicher Bewerber*innen natürlich außerordentlich. Mittlerweile beschäftigt die VG Bad Hönningen etwa 8 Aushilfskräfte, die flexibel in den drei Kitas unter der Trägerschaft des Zweckverbandes der VG eingesetzt werden.
„Obwohl es zu Anfang durchaus kritische Stimmen und Bedenken gab, insbesondere beim pädagogisch ausgebildeten Stammpersonal, sind die Rückmeldungen aus unseren Kitas durchweg positiv,“ resümiert Ermtraud. Die Eltern profitieren von diesem Konzept, da deutlich seltener der Maßnahmenplan zum Einsatz kommt und auch Betreuungszeiten seltener gekürzt werden müssen. Das gibt den Eltern eine hohe Planungssicherheit. Die Erzieher*innen empfinden die Aushilfskräfte zudem als erhebliche Entlastung. Die Kita-Leitungen schätzen insbesondere die Flexibilität, da sie über den Einsatz von Aushilfskräften eigenverantwortlich entscheiden können und für sie kaum bürokratischer Aufwand entsteht, da von der VG die Gehaltsabrechnung übernommen wird. Hier entsteht erst einmal ein Mehraufwand, da die Aushilfsstunden auf Abruf geleistet werden und somit monatlich individuell abgerechnet werden müssen.
Dieser Mehraufwand wird allerdings durch die positiven Effekte aufgewogen. Die VG ist überzeugt von ihrem Konzept und bezieht deshalb die Aushilfskräfte auch in das Teambuilding mit ein, damit sie sich als fester Teil des Kita-Teams verstehen. Die Aushilfskräfte werden beispielsweise in Fortbildungen und Betriebsausflüge eingebunden. Eine Aushilfskraft war so begeistert von der praktischen Erfahrung, dass sie sich nun zur Erzieherin ausbilden lässt.
Bei all den positiven Effekten bleibt dennoch ein Wunsch aus der Praxis. Das Landesjugendamt refinanziert die Stunden der Aushilfskräfte, sofern sie innerhalb des genehmigten Stellenschlüssels liegt. „Wir würden uns wünschen, dass das Land uns bei solchen Konzepten noch mehr unterstützt und auch über den Stellenschlüssel hinaus noch Personal finanziert“ sagt Klein. Dies wäre insbesondere in Krankheitszeiten, in denen viele Aushilfsstunden zum Einsatz kommen, sehr wichtig.
Der KEA NR bedankt bei sich Jan Ermtraud und Maximilian Klein für den sehr angenehmen und offenen Austausch. Der Erfolg des Konzepts der Aushilfskräfte zeigt, wie wichtig neue und innovative Ideen sind. Der KEA NR freut sich sehr, dieses Konzept auch anderen Einrichtungen zugänglich machen zu können, damit diese ebenfalls profitieren können.
Sie sind Akteur im Kita-Umfeld und haben auch neue Ideen, um dem Fachkräftemangel entgegenzutreten? Dann melden Sie sich bei uns und teilen Sie mit uns ihr Erfolgsrezept. Machen wir uns gemeinsam für die Kleinen stark!
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